Am 28. und 29. November fand heuer der sechste IFM-Kongress an der TU Wien statt. Rund 150 Top-Manager aus der Wirtschaft ebenso wie hochqualifizierte Forscher aus 3 Kontinenten und mehr als 15 Ländern lockte die Gelegenheit zum Gedankenaustausch und zur Vorstellung innovativer, neuer Facility Management-Ansätze nach Wien.

 

Am ersten Tag lieferten Experten aus der Praxis ihre Sicht auf erfolgreiches Facility Management, darunter Flughafen-Vorstandsdirektor Günther Ofner, der die Lebenszykulsoptimierung in der Vordergrund stellte. Wilfried Hauffen (Baxter) und Wolfgang Wallner (KRAGES) schilderten den Umgang mit Risk Management im Gesundheitswesen, aber auch zahlreiche andere Experten kamen zu Wort.

 

Der zweite Tag stellte die Wissenschaft in den Vordergrund. . Auf dem Programm standen dabei an diesem Tag Themen zu „FM-Markt & Workplace Evolution“ und „Bewirtschaftung & Gebäudeautomation“. Angesprochen wurden dabei Thematiken wie etwa Outsourcing, Senkung der Betriebskosten, Arbeitsplatzsicherheit sowie Innovationen und Potentiale. Dies zeigt sich in einem ähnlichen Bild in Europa, den USA sowie Asien. Wobei es besonders in Asien, aufgrund des Bevölkerungswachstums und der niedrigen Effizienz der Infrastruktur, noch wichtiger ist, Infrastrukturmanagement zu betreiben. Im Bereich Forschung wurde aus den Beiträgen klar, dass reines benchmarking viele Fallen aufweist und die Forschung viele neue Anregungen für Optimierung z.B. im Bereich Betrieb von Soft und Hard Services der Praxis zur Verfügung stellen kann.

 

(Barbara Wallner, IMMOBILIEN-MAGAZIN.AT)