In den ersten drei Monaten zogen Lyon (+10,5%), Mexico-City (+7,4%) und Jakarta (+7,4%) den Durchschnitt der Mietsteigerungen in den 90 im JLL Global Office Index geführten Städte gegenüber dem vierten Quartal 2012 am stärksten nach oben. Unter den Standorten mit überdurchschnittlichen Mietpreiszuwächsen waren auch Frankfurt am Main (+3%) und London (+2,6%). US-Bürostandorte fallen dadurch auf, dass sie die ganze Bandbreite von Mietpreiszuwächsen über stagnierende Levels bis hin zu Standorten mit merklichen Nachlässen abdecken. So nennt JLL für New Jersey ein Plus von 5,1%, während Washington D.C. mit -0,8% geführt wird. Unterm Strich steuern amerikanische Standorte (Nord-, Mittel- und Südamerika) mit durchschnittlich +1% am stärksten zum Anstieg des Global Office Index bei. Die Regionen Europa sowie Asien/Pazifik schafften nur jeweils +0,3%. In den vergangenen vier Quartalen stiegen die Mieten weltweit um durchschnittlich 1,7% Im Jahresvergleich lagen die Mieten im ersten Quartal 2013 im Schnitt 1,7% über dem Bezugszeitraum aus dem Vorjahr. Europäische Standorte drückten den Index mit durchschnittlich -0,9%, während die Regionen Asien/Pazifik (+2,2%) und Amerika (+3,7%) merkliche Mietpreissteigerungen registrierten. Bei dieser Betrachtung liegt Jakarta mit +35,9% deutlich vorne. Zweistellige Prozentzuwächse schafften ansonsten nur noch Rio de Janeiro (+17,5%), Lyon (+16,7%), Bangkok (+13,1%), San Francisco (+12,1%) und Peking (+10%). Deutsche Standorte sieht JLL folgendermaßen: Düsseldorf (+8,3%), München (+3,3%), Frankfurt (+3%), Berlin (+2,3%) und Hamburg (+/-0,0%). Beim Jahresvergleich fallen unter anderem Paris (-7,3%), Hongkong (-6,3%), Moskau (-4,2%), Madrid (-4%) und Warschau (-2%) auf der Seite der Standorte auf, an denen die Mieten merklich nachgaben. In Bezug auf Südeuropa sieht JLL diesen Trend jedoch bald beendet. In Maklerdeutsch heißt das so: "Fast an der Talsohle ihres Zyklus bewegen sich die Märkte in Südeuropa - neben Madrid auch Mailand und Barcelona.